Di. Nachdem es in den letzten zwei Jahren covid-bedingte Einschränkungen gab, können die Berufsinformationstage (BIT) 2022 aller Fachmittelschulen der Kantone BL und BS wie-der vor Ort stattfinden.
Der von über 600 Schüler*innen besuchte Anlass eröffnet die Möglichkeit, eine Ausbildungs-Institution zu besuchen und sich aus erster Hand über Studiengänge und deren Anforderungen zu informieren. Für diese Veranstaltungen können die Schüler*innen aller 1. Klassen aus einer Vielzahl von Angeboten in Fachschulen und Fachhochschulen der Region auswählen und zusätzlich Referaten an der FMS-Basel besuchen, die Hochschulen anderer Regionen bieten.
Die BIT sind ein wichtiger Teil der Laufbahnberatung für den definitiven Berufsfeldentscheid und die Vorbereitung der Praktikumssuche. Nach einer Einführungsveranstaltung (mit Berufswahltest) und der Ausstellung zu den Berufsfeldern stellen die Berufsinformationstage den eigentlichen «Höhepunkt» dieses Prozesses dar. Alle Schüler*innen dokumentieren und reflektieren ihre Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themen im Rahmen der Berufsfeldfindung in einem «Bericht zur Wahl des Berufsfeldes». Dieser Bericht enthält schlussendlich auch den definitiven Entscheid, im gewählten Berufsfeld zu verbleiben oder einen Antrag für einen Wechsel des Berufsfeldes zu stellen.
Organisiert wird dieser Anlass von den FMS Assistierenden beider Basel.
Ur. Nach einem Jahr Pause führte das Gymnasium Münchenstein am Montag, 1. November das Blutspenden in Zusammenarbeit mit dem Blutspendezentrum Basel durch. Der Anlass geht auf eine Anregung der Schülerorganisation (SO) vor vielen Jahren zurück. Seither ist er ein fester Bestandteil unserer Agenda. Im Namen der Schulleitung bedanke ich mich ganz herzlich bei allen (volljährigen) Schüler/-innen, Lehrpersonen und Angestellten, welche dem Spendenaufruf gefolgt sind. Verdanken möchte ich auch die Schüler/-innen der 3. FMS mit Berufsfeld Gesundheit, welche dem Team vom Blutspendezentrum an diesem Vormittag helfend zur Seite gestanden sind. Ein grosses Dankeschön geht an Claudio Muheim, Biologielehrer, der die Organisation dieses Jahr zum ersten Mal übernommen hat und diese Aufgabe hervorragend und umsichtig gemeistert hat.
Ur. Am Mittwoch, 22. September versammelte sich im Park vor der Villa Ehinger ein freudiges Publikum in der gespannten Erwartung eines lange nicht mehr erlebten Ereignisses: Einem Konzert des Chores unserer Schule! Solche Konzerte waren immer ein fester Bestandteil unserer Schulkultur und beliebte gesellige Anlässe.
Bedingt durch das pandemische Sing- und Auftrittsverbot musste der Chor fast 2 Jahre darauf warten, sich wieder einmal vor einem Publikum präsentieren zu dürfen. Umso grösser war die Freude zu spüren bei den Singenden wie auch beim zahlreichen Publikum, welches das bunte Serenade-Programm in lauschiger Abenddämmerung mit grossem Applaus bedachte. Beim Imbiss mit Umtrunk nach den Konzert mischte sich Publikum und Aufführende (zu denen sich auch einige Mitglieder des Staffchores gesellten) und zelebrierten gemeinsam, was uns so sehr gefehlt hat in den letzten Monaten: Live erlebte Musik und Geselligkeit!
Im Rahmen des Projektartigen Arbeitens im dritten Jahr der FMS hat sich die Klasse F3d trotz Corona ein waghalsiges Projekt aufgebürdet: ein Klassentheater! Die Schülerinnen und Schüler schrieben alle Texte selbst und standen alle auf der Bühne. Als Thema wurden Märchen gewählt, die auf unsere Zeit übertragen worden sind. Geplant war am 7.11.2020 eine Aufführung für ein 100-köpfiges Publikum, die aber zwei Wochen vor der Premiere durch die neuen Coronamassnahmen des Bundes hinfällig geworden war. Zum Glück hatte die Klasse mit Samuel Stöckli, einem ehemaligen Schüler unserer Schule, bereits abgemacht, dass er für das Licht zuständig sein darf. Wie der Zufall es wollte, hat Samuel aber auch langjährige filmische Erfahrung und konnte uns sprichwörtlich aus der Patsche helfen. Das Produkt – eine maskenhafte Theaterverfilmung – ist demnächst auf nanooTV zu sehen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen grossen und kleinen Zauberern und Feen, die uns auf dem Weg bis zur Verfilmung geholfen haben. Der grösste Dank geht aber an die Klasse F3d, die alle Schwierigkeiten gemeistert, stets positiv nach Lösungen gesucht hat und sehr stolz auf ihre Leistung sein kann. Es hat viel Spass gemacht!
Kevin Dambach und Hermann Kroepels
Ur. Am Freitag, 30. Oktober 2020, organisierte die SO einen Kostümtag, an den sich sowohl Schüler/-innen wie auch Lehrpersonen rege beteiligt haben. Selbstverständlich wurden auch an diesen Tag die Schutzbestimmungen eingehalten, und alle Beteiligten haben bewiesen, dass man trotz Corona ein bisschen Spass haben kann… Vassiliya Draganova, M3d (Künstlername: VassiD) komponierte eigens einen Song, der in der grossen Pause durch die Gänge hallte: «It’s Halloween»!
Ein Dankeschön an die SO für die coole Idee! (Fotos: Samuel Mattli und Esther Wolf)
Weitere Fotos
sl/wb. Laute Musik erfüllt die Gänge des Gimnazija Pula, als wir in der 10 Uhr Pause die Treppen hochsteigen und das vereinbarte Zimmer suchen. Der Englischlehrer Dejan Pavlinovic und die Deutschlehrerin Martina Frankovic des städtischen Sprachengymnasiums haben uns eingeladen, um mit ihnen und einer Abschlussklasse einen Tag (unseren letzten Tag der Bildungsreise) zu verbringen. Wir sind ein wenig aufgeregt. Was erwartet uns? Finden wir uns sowohl auf einer gemeinsamen sprachlichen wie auch menschlichen Ebene?
Für den ersten Teil des Programms haben sich beide Klassen vorbereitet. Je eine Gruppe stellt dem Plenum die eigene Stadt und Schule vor. Mara, Laura und Alexandra der F3a präsentieren die FMS Münchenstein und deren Region. Anschliessend führen wir zu im Vorfeld von den Klassen definierten Themen (z.B. Should attendance be compulsory at high school?) drei nach einem klaren Ablauf strukturierte Debatten. Wir haben eine Pro- und eine Contra-Partei, eine Jury und vorgegebene Regeln, nach denen wir sprechen, überzeugen und «streiten» dürfen. Die Gruppen sind stets durchmischt, d.h. kroatische und Schweizer SchülerInnen müssen immer zusammen Argumente suchen und besprechen, die dann im zweiten Schritt ins «Parlament» gebracht werden.
Nach drei feurigen Debatten, bei denen sowohl die MünchensteinerInnen wie auch die SchülerInnen aus Pula sprachlich und inhaltlich mit überzeugenden Voten auftreten, werden wir offiziell vom Rektor Filip Zoricic der Schule begrüsst und beschenkt. Die Freude über den Besuch aus der Schweiz ist gross und die Lust der kroatischen SchülerInnen, die Schweiz zu besuchen, ebenfalls.
Im Anschluss besuchen wir ein nahegelegenes, neues Museum, welches Objekte aus dem Alltag in Pula zwischen 1950 und 1980 ausstellt. Wieder in gemischten Gruppen gehen die 40 SchülerInnen motiviert auf die Suche nach Antworten zu Fragen über die aus ihrer Perspektive uralten Spielzeuge, Autos, Küchenutensilien, Schallplatten, Uhren.
Das offizielle Programm ist beendet, SchülerInnen aus beiden Klassen verbringen jedoch noch ein paar weitere Stunden in Cafés, um sich auszutauschen und einander näher kennenzulernen.
Ein schöner Abschluss der Bildungsreise!
Im zweiten Semester des dritten Schuljahres fanden die Poolstunden für uns im Fach Italienisch statt. Auf einem spannenden Ausflug ins Radiostudio RSI in Lugano konnten wir viele Kenntnisse sammeln und diese anhand eigener Podcasts direkt anwenden. Als zentrales Projekt dieses Semesters haben wir eine Art Postenlauf im Stil der Foxtrail-Schnitzeljagden in Basel kreiert. Unsere „Caccia all’Italianità“ (Auf der Suche/Jagd nach Italianität) zeigt die Geschichte und Migration von Italienerinnen und Italienern, die in den Sechzigerjahren in grosser Zahl nach Basel kamen. Verpackt ist dieser eher unbekannte Teil der Basler Geschichte in knifflige Rätsel, aufschlussreiche Hörverständnisse und ein spannendes Interview mit Andrea Bettini, einem Schauspieler, der in seinem Zwei-Mann-Projekt «I Pelati Delicati» unter anderem von seiner Geschichte als Secondo erzählt. Die Schülerinnen und Schüler sollen dadurch einerseits mit der italienischen Sprache direkt in Verbindung kommen, zum Beispiel während eines Besuchs in einem berühmten italienischen Café, andererseits die italienische Geschichte in Basel kennenlernen. Das ganze soll natürlich Spass machen und ein tolles Gruppenerlebnis werden. Bereits Mitte September konnten wir unsere Caccia all’Italianità ein erstes Mal erfolgreich mit der Migros Klubschule durchführen. Dass wir zum Schluss alle gemeinsam ein italienisches Lied gesungen haben, zeigt, wie viel Freude uns dieser Abend bereitet hat.
Tanti saluti e a presto!
La classe 4a d’Italiano
Mt.
Prominente Befürworter und Gegner der Selbstbestimmungsinitiative debattieren am Gymnasium Münchenstein.
Der öffentliche Meinungskampf rund um die am 25. November anstehende Abstimmung über die SVP-Initiative "Schweizer Recht statt fremde Richter" (Selbstbestimmungsinitiative, SBI) wird ungewöhnlich laut und hart, zuweilen aggressiv geführt – Befürworter wie Gegner bezichtigen sich gar gegenseitig, "Fake News" zu verbreiten. Um den politischen Pulverdampf zu verlüften und stattdessen sachlich und faktenbasiert über das Für und Wider der Initiative zu diskutieren, trafen sich am Donnerstagnachmittag, 15. November, auf Einladung der Fachschaft Geschichte prominente Befürworter und Gegner der SBI auf dem Politpodium in der Aula des Gymnasiums Münchenstein: auf Seiten der Befürworter Johannes Sutter, Vizepräsident der Baselbieter SVP, und Roman Oberli, SVP-Einwohnerrat aus Binningen (als Stellvertreter der krankheitsbedingt verhinderten SVP-Nationalrätin Sandra Sollberger), auf Seiten der Gegner Claude Janiak (SP), der (einzige) Ständerat des Kantons Baselland, und Samira Marti, Vizepräsidentin der Baselbieter SP sowie designierte Nationalrätin (als Erstnachrückende für Susanne Leutenegger Oberholzer).
Die Ahnung, dass den Befürwortern der Initiative die Aussenseiterrolle in der mit rund 180 Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen besetzten Aula zufallen dürfte, verdichtete sich gleich zu Beginn der Veranstaltung mittels Handy-Umfrage zur Gewissheit: 136 der Anwesenden sprachen sich gegen die Initiative aus, nur gerade 7 dafür; 29 konnten oder wollten sich noch nicht festlegen. Unter der Leitung von Geschichtslehrer Fabio Bianchi hatten die Podiumsteilnehmer nun 90 Minuten Zeit, ihren Rückstand aufzuholen beziehungsweise ihren Vorsprung auszubauen.
Von einzelnen Sticheleien abgesehen, verlief die Debatte wie erhofft sachlich und faktenbezogen – und zeigte, dass sich Befürworter und Gegner gar nicht so unversöhnlich gegenüberstehen, wie TV-Debatten und Werbekampagnen gegenwärtig suggerieren. Während Johannes Sutter etwa betonte, dass der Initiativtext lediglich explizit festhalte, was ohnehin klar sein sollte, nämlich dass die Bundesverfassung – und nicht internationale Verträge – die oberste Rechtsnorm in der Schweiz darstelle und somit Verträge, welche der Bundesverfassung widersprächen, schon heute gar nicht unterzeichnet werden dürften, verwehrte sich Samira Marti gegen diesen "Automatismus" und betonte, dass der Entscheid, ob nun die Bundesverfassung oder das Völkerrecht Vorrang haben soll, besser von Fall zu Fall neu beurteilt werden sollte – auch via Referendum und Initiative. Janiak sekundierte, dass sich das Problem sowieso nur deswegen stelle, weil es in der Schweiz keine Gesetzes-, sondern nur eine Verfassungsinitiative gebe, weshalb inzwischen, nicht zuletzt wegen diversen erfolgreichen SVP-Initiativen, "ein halbes Strafgesetzbuch" in der Verfassung stehe. Ausserdem müsse, so Janiak, die Gewaltentrennung respektiert werden; das Volk sei in der Schweiz nur ein Teil der drei Gewalten – und nicht etwa alle drei.
Gretchenfrage "Menschenrechte"
Auf die Frage der Menschenrechte angesprochen – die Initiative wird von Gegnern oft als "Anti-Menschenrechts-Initiative" bezeichnet –, beklagten Sutter und Oberli die "abenteuerliche Nein-Kampagne" und bekräftigten, dass die Schweizer Bundesverfassung die Menschenrechte mindestens ebenso gut schütze wie völkerrechtliche Verträge. Zudem würde aus der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) heute allerlei Fragwürdiges abgeleitet, wie etwa eine Kostenübernahme für Geschlechtsumwandlungen im Rahmen der obligatorischen Grundversicherung; auch die "No Billag"-Initiative sei von Gegnern als nicht menschenrechtskonform bezeichnet worden, erinnerte Roman Oberli – und fragte rhetorisch: "Gibt es tatsächlich ein Menschenrecht darauf, 'Glanz und Gloria' schauen zu können?" Samira Marti rückte die Menschenrechte dagegen als wichtiges Element gegen "weisse alte Männer mit faschistoiden Ideen, die die Welt beherrschen wollen" ins Zentrum.
Zum Schluss der Debatte waren die Podiumsteilnehmer durch zahlreiche Fragen der Schülerinnen und Schüler gefordert – inhaltliche Verständnisfragen waren ebenso dabei wie provokant formulierte Statements… und auch die Grundsatzfrage, ob dieses Thema denn tatsächlich so wichtig für den Alltag in der Schweiz und Europa sei, kam aufs Parkett: Während Janiak und Marti durchblicken liessen, dass sie tatsächlich lieber über Anderes diskutieren möchten (und Janiak stichelte, dass das Bundesparlament in den letzten Jahren viele wichtige Fragen nicht hätte lösen können, weil man viel Zeit mit der Umsetzung von SVP-Initiativen verschwendet hätte), betonten Sutter und Oberli, dass die von der Initiative gestellte Frage zentral für die Rechtssicherheit von Abstimmungen in der Schweiz und damit für das Vertrauen in die Demokratie sei.
Und wer ging nun als Sieger vom Podium? Die Schlussabstimmung, wiederum via Handy, hielt durchaus eine Überraschung bereit: Während der Anteil der Gegner der Initiative mit 140 Personen in etwa konstant blieb, hat sich das Lager der Befürworter der SBI im Laufe der Diskussion mehr als verdreifacht und lag nun bei 23 Personen; nach wie vor unentschieden waren lediglich 5 Personen. Egal, wie man zur Initiative steht, hat das Podium vor allem eines gezeigt: Eine respektvolle Diskussion mit sachlicher, fairer Abwägung unterschiedlicher Argumente ist nach wie vor das beste Instrument zur politischen Meinungsbildung – und nicht schrille Plakate, gehässige Anfeindungen und "Fake News" in den sozialen Medien.
Ur. Toja Brenner aus der Klasse M1g, Profil Musik, brilliert derzeit am Theater Basel in der Oper-Produktion Pelléas et Mélisande (Claude Debussy) in der Rolle von Yniold. Sie über-zeugt dabei nicht nur als Sängerin mit 2 solistischen Arien, sondern beeindruckt mit einer sehr präsenten, schauspielerischen Leistung in einer dreistündigen Instzenierung.
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Münchenstein helfen älteren Personen aus der Region bei Problemen im Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln. Ob Computer-Probleme oder Schwierigkeiten beim Gebrauch des Handys, unsere Schule bietet gegen ein moderates Entgelt Unterstützung und Hilfe an. Auf der einen Seite bietet TECHsupport intern die Möglichkeit, etwas Sackgeld zu verdienen, auf der anderen Seite wird der Austausch zwischen den Generationen gefördert. Die Schulleitung sieht dieses Projekt als Win-win-Situation.
Intressenten können telefonisch Kontakt mit unserem Sekretariat aufnehmen.
Preisträger des Schweizer Buchpreises 2018 ist Peter Stamm mit seinem Roman «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt».
Alle Bücher der 5 Nominierten sind in der Mediothek ausleihbar.
Vg. Anne-Marlen Riemensperger, Lisa Söll (beide M4d) und Tim Ohnmacht (M3d) haben nach einer regionalen Ausscheidung im Februar in Bulle (Fr), nun auch an der National Selection Conference des European Youth Parliament in Luzernim September das Gymnasium Münchenstein vertreten.
Das bedeutet 3 Tage arbeiten an Inhalt und Formulierung einer politischen Resolution in einem ‘Committee, einer Gruppe aus SchülerInnen aus verschiedenen Schulen und Landesteilen der Schweiz’. Diese Resolution wird dann an einer GA (General Assembly), an der alle TeilnehmerInnen anwesend sind, vorgestellt, debattiert und muss verteidigt werden.
Insgesamt zwölf dieserResolutionen wurden an zwei Tagen debattiert von Schülern aus rund 25 verschiedenen Schulen (3 davon aus dem Ausland). Die 3 MünchensteinerInnen haben nicht ‘nur’ mitgemacht, sondern stachen durch besonderes Engagement und hervorragende Wortmeldungen heraus.
Als Belohnung gab es den höchst möglichen Preis: eine Teilnahme an einer ‘International Session’, zusammen mit einer Gruppe des College Calvin (GE) in Yerewan/Armenien im März 2019, an der SchülerInnen aus ganz Europa teilnehmen werden. Sie werden dort in einem noch grösseren Rahmen von rund 200 Teilnehmenden über politische und soziale Themen Resolutionen schreiben, debattieren und Reden halten, neue Bekanntschaften machen und ein Land kennenlernen, von dem man hierzulande nur wenig hört.
Unsere Lagerwoche verbrachten wir zusammen mit Herr Dunant und Frau Waser vom Montag dem 24. September bis zum Freitag dem 29. September 2018 in Sélestat im Elsass.
Weil wir den Zug am Montagmorgen verpasst hatten, mussten wir am Bahnhof in Basel eine Stunde warten. Die Fahrt dauerte nur eine Stunde und dann kamen wir im Lager an und wurden freundlich begrüsst. Schon war es Zeit für das Mittagessen aus unseren Rucksäcken. Anschliessend machten wir in Gruppen «Geocaching» in der Nähe. Nach unserem kleinen Abenteuer im Wald erwartete uns schon das Abendessen im «Gemeinschaftshüttchen». Es gab Spaghetti und dann folgte als Abendprogramm das Spiel «Werwölfeln».
Am nächsten Morgen stand früh am Morgen schon der erste Tag Kanufahren auf dem Programm. Nach dem Frühstück fuhren wir mit den Autos von «Alsace Canoës» an den nahen Fluss. Dort bekamen wir eine kurze Einführung für das Kanufahren. Schon ging es los und wir sassen jeweils zu zweit in einem Kanu. Nach anfänglichen Schwierigkeiten machten wir langsam aber sicher Fortschritte. Der Tag ging schnell vorbei und wir freuten uns auf eine warme Dusche im Lagerhaus. Zum Abendessen bekamen wir Fajitas und später assen wir Smores rund ums Lagerfeuer. Gitarrenmusik sorgte für die passende Stimmung.
Am Mittwoch fuhren wir zur Hochkönigsburg und hatten dort eine eigene Führung. Auf der anschliessenden Wanderung besuchten wir noch andere Burgen. Wir empfanden es als anstrengend, dass uns der Weg von der Bergkette ziemlich steil ins Tal führte. Dort kauften wir uns etwas zu essen und stärkten uns für den letzten Teil der Wanderung zurück zum Lagerhaus. Das wie immer selber gemachte Abendessen bestand aus Stockbrot, Salat und Wurst. Anschliessend spielten wir zusammen nochmals «Werwölfeln».
Der Donnerstag war der zweite und letzte «Kanu-Tag». Diesmal ging es merklich besser und wir kamen schneller vorwärts. Dafür machten uns die Gebüsche am Flussrand zu schaffen. Nach langem Kanufahren schmeckte uns ein Chili sin Carne oder Chili con Carne besonders gut. Die Nachtwanderung mit unseren selbst gebastelten Fackeln verlief allerdings anders als ursprünglich geplant.
Am letzten Tag putzten wir den ganzen Morgen gründlich unser Lagerhaus. Dann fuhren wir nach Sélestat um das am Montag geübte «Geocaching» zu wiederholen. Dazwischen war noch ein kurzes Mittagessen. Diesmal waren wir jedoch pünktlich am Bahnhof und der Schnellzug brachte uns rasch zurück nach Basel.
In dieser Lagerwoche verbrachten wir zusammen eine tolle Zeit und lernten uns besser kennen. Die sehr frischen Morgen und kühlen Abende und Nächte konnten unserer guten Stimmung wenig Abbruch tun.
Gaia Visconti&Nadja Wittpennig, Klasse M1b
Ae/Sw. Am Samstagabend, 25.11.2017 haben die Schülerinnen und Schüler des EF/WK-Kurses "Nordwestschweiz" zusammen mit vielen anderen Lauffreudigen erfolgreich am 35. Basler Stadtlauf teilgenommen. Für einige Schüler/innen des Gymnasium Münchensteins war es die erste Teilnahme am vorweihnachtlichen Laufevent in der Basler Innenstadt, andere sind bereits Routiniers. Stolz können Sie alle auf ihre erbrachten Leistungen sein.
Wir gratulieren allen Läufer/innen!
Altermatt Mathias, 25.32,3
Arnold Linus, 24.08,5
Buob Samira, 31.07,1
Burkhard Tobias, 24.23,9
Gerecke Anna, 26.52,7
Gfeller Caroline, 34.48,1
Haidlauf Sara, 34.50,2
Jespersen Jessica, 38.03,2
Meier Tanja, 26.52,5
Moser Janina, 31.13,2
Ziegler Livia, 34.49,7
Ae/Sw. Am Sonntag, 29.10.2017 wurde der Baselbieter Team-OL erstmals im Allschwiler Wald ausgetragen. Unter den zahlreichen Läufer/innen befanden sich auch die Schülerinnen und Schüler des EF/WK-Kurses "Nordwestschweiz". Alle Teams haben den OL erfolgreich absolviert. Herausragend war der 1. Platz von Yves Henner und Chamuel Zbinden in der Kategorie "Schwarze Bahn".
Wir gratulieren allen Teams!
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