Besondere Unterrichtsgefässe

In vielen Berufen sind Selbst- und Sozialkompetenz wichtige Schlüsselqualifikationen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil in den Aufnahmeverfahren vieler weiterführender Schulen der tertiären Stufe.

Die Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz hat eine zentrale Bedeutung für die FMS. Die Persönlichkeitsbildung wird als Bildungsziel ausdrücklich betont und soll Schülerinnen und Schülern zu einer umfassenden Vorbereitung auf Aufgaben und Berufsfelder, die an ihre menschlichen Qualitäten hohe Anforderungen stellen, verhelfen. Die FMS richtet für die Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz geeignete Unterrichtsgefässe und -formen ein wie das Praktikum, den Methodenzentrierten Unterricht, die Selbständige Arbeit und die Projektarbeit. Diese haben zum Ziel, bei den Schülerinnen und Schülern neben fachlichen Inhalten auch grundlegende persönliche und soziale Komponenten zu unterstützen, und tragen dazu bei, Kompetenzen zu fördern, welche die Schülerinnen und Schüler in ihrem künftigen Beruf benötigen.

Die Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz soll jedoch nicht nur in diesen oben genannten Fächern geschehen, sondern auch im so genannten Normalunterricht und speziell in der Klassenstunde, im Klassenlager und auf Bildungsreise.

Fachmaturitätsarbeit

Die Fachmaturitätsarbeit (FMA) ist fester Bestandteil für den Erwerb des Fachmaturitätszeugnisses.

Sie wird in der Regel im ersten Semester nach Erlangung des Fachmittelschulausweises als Einzelarbeit verfasst.

Die FMA in den Berufsfeldern Gesundheit, Soziales und Kunst wird durch eine Lehrperson der Stammschule der FMS und eine externe Person aus dem Praktikum bewertet.

Im Berufsfeld Pädagogik wird die FMA ausschliesslich von Lehrpersonen aus der Stammschule FMS betreut.

Gymnasium Münchenstein